26. und 27. Januar 2018 | Symposium: „(Post-)Koloniales Unrecht und juristische Interventionen“ der Akademie der Künste
Symposium I, 26. und 27. Januar 2018
„(Post-)Koloniales Unrecht und juristische Interventionen“
26. und 27. Januar 2018 | Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin
Eintritt frei | In deutscher und englischer Sprache
Die Veranstaltungsreihe Koloniales Erbe der Akademie der Künste widmet sich den Rückwirkungen des europäischen Kolonialismus, den globalen Auswirkungen des Neokolonialismus und den Nachwirkungen der Dekolonialisierung. In drei Symposien werden die fortwährenden hegemonialen Strukturen kolonialer Machtverhältnisse in Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft hinterfragt, um an den blinden Flecken des europäischen kolonialen Erbes zu arbeiten.
In Kooperation mit dem European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR)
Konzept: Wolfgang Kaleck (Menschenrechtsanwalt und Generalsekretär des ECCHR)
In der zweitägigen Auftakt-Konferenz Ende Januar diskutieren internationale juristische Expertinnen und Experten die Kolonialverbrechen der europäischen Staaten und die Frage nach Reparationen. Das Programm umfasst Vorträge, Panels und künstlerische Arbeiten u.a. mit Antony Anghie, Christian Bommarius, Williams Chima, Nikita Dhawan, Luis Eslava, Isabel Feichtner, Ayrson Heráclito, Gesine Krüger, Thomas Krüger, Kranti LC, Christophe Marchand, Mnyaka Sururu Mboro, Ester Muinjangue, Fiston Mwanza Mujila, Makau Mutua, Obiora Chinedu Okafor, Andreas Schüller, Bernadus Swartbooi, Celine Tan, Carolijn Terwindt, Karina Theurer und Liesbeth Zegveld.
Koloniales Erbe/Colonial Repercussions ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der Akademie der Künste mit der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb.
Flyer Symposium I mit Programm