Kategorie: News

Our Colonial Present: Germany's Herero and Nama Genocide

„Skulls of my people“: Deutschlandweite Aufführungen im Oktober 2017

Nach einer Besprechung der südafrikanischen Zeitung „Mail & Guardian“ von SKULLS OF MY PEOPLE war es “eine harmlose Frage”, die den südafrikanischen Filmemacher Vincent Moloi auf einen Kampf um Landrechte und Reparationszahlungen im Nachbarland Namibia aufmerksam machte. Er sah ein Foto von einem traditionellen Herero-Kleid und fragte sich, wieso dieses an europäische Moden erinnerte. So…
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14.09.17 | Pressemitteilungen zu Herero- und Nama-Gebeinen aus Deutschland in New York

Vor dem Hintergrund des am 13. Oktober 2017 fortgesetzten Völkermord-Prozesses gegen die Bundesrepublik Deutschland vor einem New Yorker Gericht haben Herero- und Nama-Organisationen aus den USA (Kontakte in den Pressemitteilungen) und der Paramount Chief der Ovaherero Vekuii Rukoro (Kontakt über Esther Muinjangue <ngaringombe123@gmail.com>) gestern in den angehängten Pressemitteilungen bekannt gegeben, dass sich die Hinweise auf…
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Aktuelle Entwicklungen zur Klage gegen Deutschland: Anhörung auf Oktober verschoben

Laut Presseberichten ist die Anhörung im Zuge der Klage von OvaHerero- und Nama-VertreterInnen in New York in dieser Woche abgesagt worden. Als neuer Termin wurde der 13. Oktober 2017 genannt. Im März 2017 fand eine erste Anhörung zu einer Klage von VertreterInnen der OvaHerero und Nama in New York statt. Die deutsche Regierung selbst entsandte…
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Tagungsbericht: „Der erste Genozid im 20. Jahrhundert“ am Deutschen Historischen Institut Paris

Der erste Genozid im 20. Jahrhundert: Herero und Nama in Deutsch-Südwestafrika, 1904-1908 Vom 26. bis 27. Februar 2017 fand am Mémorial de la Shoah und am Deutschen Historischen Institut Paris ein gemeinsam organisiertes Kolloquium zum Thema „Le premier génocide du XXe siècle: Herero et Nama dans le Sud-Ouest africain allemand, 1904-1908“ statt. Das Kolloquium richtete…
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16.06.2017 | PM: Wunsch der Herero nach einer Anna-Mungunda-Straße im Afrikanischen Viertel nicht zurückweisen

NGO-Bündnis „Völkermord verjährt nicht!“ | Pressemitteilung | 16.06.2017 Wunsch der Herero nach einer Anna-Mungunda-Straße im Afrikanischen Viertel nicht zurückweisen Wie die Berliner Zeitung am 15.6.17 berichtet, wünschen sich die Opferverbände der Herero aus Namibia und in den USA von Berlin die Umbenennung der Lüderitzstraße im sogenannten Afrikanischen Viertel nach der Herero-Freiheitskämpferin und anerkannten namibischen Nationalheldin…
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Erneute Übergabe von human remains nach Namibia zwischen dem 3. und 6. Juni 2017

In den kommenden Wochen, voraussichtlich zwischen dem 3. und 6. Juni 2017,  werden 16 human remains nach Namibia repatriiert. Hierbei handelt es sich um die dritte Überführung menschlicher Überreste. Die namibische Delegation wird voraussichtlich durch die Ministerin für Bildung, Kunst und Kultur, Katrina Hanse-Himarwa, geleitet. Namibische Opfergruppen des Völkermordes an den OvaHerero und Nama kritisieren,…
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Aufruf zur historischen Verantwortung deutscher und namibischer Kirchen

Der „Mainzer Arbeitskreis Südliches Afrika“ (MAKSA) hat einen Aufruf zur historischen Verantwortung deutscher und namibischer Kirchen im Hinblick auf den Völkermord an den Herero und Nama 1904-1908 aus Anlass der Vollversammlung des Lutherischen Weltbunds, Mai 2017, Windhoek, Namibia veröffentlicht. Der vollständige Aufruf als pdf hier.

16.03.2017 | Sammelklage der OvaHerero und Nama gegen Deutschland

Am 16.3.2017 um 15 Uhr mitteleuropäischer Zeit wird im New Yorker United States Courthouse, 500 Pearl Street, Courtroom 12D, New York die Sammelklage der Herero und Nama Chiefs Rukoro und Frederick et al versus Bundesrepublik Deutschland gehört werden . Im Anschluss wird es am 16.3. um 17 Uhr mitteleuropäischer Zeit in Anwesenheit der Kläger aus…
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24.02.2017 | Nicht ohne uns über uns! Meet the Ovaherero and Nama in Berlin

24.02.2017 | 19:00 – 21:00 Uhr | Werkstatt der Kulturen Berlin, Wissmannstraße 32, 12049 Neukölln, Berlin Am 5.1.2017 haben die Opferverbände der Herero und Nama in New York eine Klageschrift gegen die Bundesrepublik Deutschland eingereicht. Die vom ersten Genozid des 20. Jahrhunderts Betroffenen beschweren sich darin über Deutschland, das sie aus den deutsch-namibischen Regierungsverhandlungen zum…
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04.04.2017 | Buchvorstellung „Völkermord – und was dann?“ mit anschließender Diskussion

Völkermord – und was dann?. Die Politik deutsch-namibischer Vergangenheitsbearbeitung Dienstag, 04.04.2017 | 18:00 Uhr | Afrikahaus, Berlin, Bochumer Straße 25, 10555 Berlin Mit Prof. Reinhart Kößler, Prof. Henning Melber, Niema Movassat, Israel Kaunatjike Ende April 2015 nannte der Deutsche Bundestag den Völkermord an den Armeniern beim Namen. Dies lenkte die Aufmerksamkeit verstärkt auf den Kolonialkrieg von…
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